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Wintercheck für Motorradbatterien

Wenn Sie Ihr Motorrad nach Saisonende stilllegen ist es wichtig, dass Sie die Batterie vom Bordnetz trennen. Dazu lösen Sie zuerst das Massekabel vom Minuspol und klemmen dann das Kabel vom Pluspol ab. Die Trennung vom Bordnetz ist erforderlich, damit sich die Batterie nicht entlädt. Denn einerseits unterliegt sie einer Selbstentladung, welche von Temperatur und Feuchtigkeit abhängig ist. Andererseits kommt die Entladung durch Verbraucher, wie z.B. der Borduhr, und durch so genannte Kriechströme hinzu, welche hiermit vermieden werden.

Lassen Sie die Batterie dann dort überwintern, wo es kühl und trocken ist und wo es keine nennenswerten Temperaturschwankungen gibt. Wenn nötig, säubern Sie die Batterie mit einem feuchten Tuch damit es nicht zu elektrostatischen Aufladungen kommt.

Gehen Sie auf Nummer sicher und kontrollieren Sie die Spannung auch während der Stilllegungszeit nach ca. 2 bis 3 Monaten

Eine wartungsfreie Batterie sollte bei einer Ruhespannung von 12,3 V oder weniger nachgeladen werden. Denken Sie auch daran, dass wartungsfreie Batterien nach der Inbetriebnahme nicht mehr geöffnet werden dürfen.

Bei Standard-Motorradbatterien sollten Sie nachladen, wenn die Säuredichte 1,20 Kg/l oder weniger beträgt oder wenn die Ruhespannung gleich oder geringer 6,2 V bzw. 12,3 V ist. Sowohl am Saisonende als auch zur Saisonpremiere im Frühjahr sollten Sie zusätzlich den Säurestand prüfen -ggf. sollte destilliertes Wasser nachgefüllt werden bis die Max-Markierung auf der Batterievorderseite erreicht ist oder die Platten bedeckt sind.
Achten Sie auch auf die Bedienungsanleitung und auf die Angaben des Fahrzeugherstellers.

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